In der Geschichte von Franz Kafka, die Verwandlung,geht es um einen jungen Mann namens Gregor Samsa. Er wacht eines Morgens auf und merkt, dass er sich in ein riesiges Insekt verwandelt hat. Er liegt auf seinem harten Rücken, sieht seinen runden Bauch und seinen dünnen Beine. Er versteht nicht was passiert ist, weiß aber, dass es kein Traum ist.
Sein Zimmer sieht normal aus. Auf dem Tisch liegt eine Musterkollektion seiner Arbeit als Reisender und an der Wand hängt ein Bild von einer Dame, die er aus einer Zeitung ausgeschnitten hat.
Gregor fühlt sich durch das schlechte Wetter und den Regen draußen traurig. Er möchte weiter schlafen, kann sich aber nicht auf die Seite drehen, weil er immer wieder auf den Rücken fällt.
Er denkt über sein Leben nach. Sein Beruf ist anstrengend und stressig, außerdem mag er seinen Beruf nicht. Er muss ständig reisen, früh aufstehen und hat kaum Kontakt zu anderen Menschen. Trotzdem kann er nicht kündigen, weil er seine Eltern finanziell unterstützen muss.
Als Gregor zur Uhr schaut merkt er, dass er verschlafen hat. Sein Zug fährt bald, aber er hat wieder die Kraft, noch die Motivation, aufzustehen. Er überlegt, ob er sich krankmelden soll, hat aber Angst, dass sein Chef ihn nicht glauben würde. Während er noch nachdenkt, klopfte es plötzlich an seiner Tür.